Glück weitergeben und Gutes tun


Möchtest du auch ein bisschen Glück verteilen?

Dann unterstütze gerne die Katzenhilfe Streetcats Arta- Asociación Animalistas mit einer kleinen Spende jeder Euro hilft! 🐾✨

Du kannst auch ein handgemachten Glücksbringer aus meiner Glückswürmchen Familie erwerben – ein schönes Geschenk für einen lieben Menschen. Der gesamte Erlös geht direkt an die Streetcats Artà, um die wichtige Arbeit für die Straßenkatzen auf Mallorca zu unterstützen.

Vielen Dank, dass du mitmachst und Glück auf so besondere Weise weitergibst! 💛



Glücksbringer Anhänger


Das Glückskätzchen Mimmi, das Glückswürmchen Winni, Melody die Meerjungfrau, Lilly das Glühwürmchen (die Perle leuchtet im Dunklen), und Dolly die Regenbogenschnecke.

Diese süßen Glücksbringer habe ich eigens für einen guten Zweck mit viel Liebe von Hand gefertigt und eine kleine Geschichte zu jedem keinen Wesen geschrieben.

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Die Glücksbringer Anhänger werden zugunsten von Streetcats Arta- Asociación Animalistas  auf Mallorca verkauft, die sich um die frei lebenden Katzen kümmert, diese füttert und medizinisch versorgt. Der komplette Betrag kommt der Organisation zugute.

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Die Anhänger sind aus hochwertigen Garnen in lebendigen Farben gehäkelt und mit charmanten, lächelnden Gesichtern auf den Perlen verziert. Jedes Stück ist ein Unikat und wird mit viel Liebe und Sorgfalt von mir hergestellt. Du kannst sie an deinen Schlüsselbund, deine Tasche, deinen Rucksack oder deine Jacke hängen.

Du bekommst einen kleinen Glückswurm, das Glühwürmchen leuchtet im Dunkeln, eine Schnecke oder Meerjungfrau aus Baumwolle (Farben zufällig) oder eine kleine kuschelige Glückskatze aus Alpaka Mohair Wolle (Brauntöne) mit der jeweiligen Geschichte als kleines Booklet.

Um den passenden Glücksbringer Anhänger für dich oder einem lieben Menschen zu finden, kannst du die Geschichten zu meinen kleinen Wesen unten nachlesen.


Mache dir selbst oder deinen Liebsten eine Freude und tue gleichzeitig etwas Gutes.



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Glückskätzchen Mimmi: 6.00 € (10 vorhanden) kaufen

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Glückswürmchen Winni: 6.00 € (7 vorhanden) kaufen

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Meerjungfrau Melody: 8.00 € (6 vorhanden) kaufen

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Glühwürmchen Lilly: 8.00 € (7 vorhanden) kaufen

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Regenbogenschnecke Dolly: 8.00 € (10 vorhanden) kaufen



Hier findest du die Geschichte zu meinen kleinen Glücksbringern.

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Winnie das Glückswürmchen

Es war einmal ein kleines Glückswürmchen namens Winnie, das in einem üppigen, grünen Wald lebte. Seine Haut schimmerten in den verschiedensten Farben und verströmten eine magische Aura.

Winnie war anders als die anderen Würmchen. Er hatte ein leuchtendes, goldenes Licht, das sein ganzes Wesen umgab. Sein größter Wunsch war es, anderen Glück zu bringen und ihre Sorgen zu lindern. Jeden Abend flatterte er mit seinen winzigen Flügeln über den Blättern und strahlte sein warmes Licht aus, um den Tieren des Waldes ein wenig Trost zu spenden.

Eines Tages beschloss Winnie, dass es an der Zeit sei, seine Mission auf eine größere Bühne zu bringen. Er wollte mehr als nur den Tieren im Wald helfen. Er wollte das Glück über die Grenzen des Waldes hinaustragen und denjenigen, die es am dringendsten benötigten, ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Er machte sich auf eine abenteuerliche Reise, um Glück zu verteilen und Sorgen zu lindern. Doch Winnie war nicht alleine. Hinter ihm flogen eine Vielzahl von anderen Glückswürmchen, seine liebevolle Familie, die genauso wie er selbst dazu bereit waren, die Welt ein Stückchen glücklicher zu machen.

Winnie und seine Glückswürmchen-Familie flogen durch die Nacht, immer auf der Suche nach Menschen, die ihre Hilfe benötigten. Dabei ließen sie sich vom Zufall leiten, vertrauten darauf, dass sie genau die Richtigen finden würden. Und so war es auch.

Eines Abends fanden sie ein kleines Mädchen namens Mia, das traurig auf einer Bank saß. Mia hatte einen schweren Tag in der Schule gehabt und fühlte sich einsam. Als Winnie und seine Glückswürmchen um sie herum schwebten, begannen ihre Flügel sanft zu leuchten. Ein warmes, beruhigendes Gefühl durchströmte Mia, und plötzlich fühlte sie sich nicht mehr allein. Die Glückswürmchen umkreisten sie liebevoll, und Winnie setzte sich auf ihre Schulter, um ihre Sorgen zu "fressen". Mia lächelte zum ersten Mal an diesem Tag.

In einer anderen Nacht fanden die Glückswürmchen einen gestressten Geschäftsmann namens Herr Mockelmann, der vor lauter Arbeit und Sorgen nicht mehr wusste, wie er all dem Druck standhalten sollte. Die Glückswürmchen umgaben ihn mit ihrem sanften Licht, und Winnie setzte sich auf seine Hand. Die Last schien von Herrn Mockelmann abzufallen, als ob die Sorgen in der Luft verschwanden. Er atmete tief durch und spürte, wie sich eine leichte Freude in seinem Herzen ausbreitete.

Winnie und seine Glückswürmchen-Familie reisten von Ort zu Ort, von Mensch zu Mensch, immer mit dem Ziel, Freude zu verbreiten. Sie glaubten fest daran, dass ein wenig Glück und ein Lächeln auf den Lippen die Welt ein Stückchen besser machen können. Und so flogen sie weiter, durch die Nächte, strahlend vor Glück und voller Zuversicht, dass sie mit ihrer magischen Gabe die Welt ein kleines bisschen heller machen konnten.





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Mimmi das Glückskätzchen

Es war einmal ein kleines Glückskätzchen namens Mimmi, das in einem zauberhaften Garten lebte, wo die Blumen immer in voller Blüte standen und die Sonne stets schien. Mimmi war keine gewöhnliche Katze; sie hatte ein besonderes Talent. Sie konnte die Sorgen der Menschen spüren und sie in Glück verwandeln. Außerdem liebte sie es, Liebe und Freude zu verbreiten.

Eines Tages beschloss Mimmi, auf eine Reise zu gehen, um ihr Glück und ihre Magie in die Welt zu tragen. Mimmi war klein, aber ihr Herz war groß, und sie hatte eine Mission: Glück zu verteilen und Sorgen zu "fressen".

Während ihrer Reise begegnete Mimmi den unterschiedlichsten Menschen, von jungen Kindern bis zu älteren Damen. Sie spürte, wo Sorgen und Ängste schwer auf den Herzen lasteten, und sie streckte ihre Pfote aus, um diese Last zu erleichtern. Mimmi schnurrte dabei sanft und strich mit ihrem weichen Fell über die traurigen Gesichter.

Doch Mimmi war nicht allein auf ihrer Mission. Sie hatte eine riesige Glückskatzenfamilie, die sie auf ihrer Reise begleitete. Gemeinsam durchstreiften sie Städte, Dörfer und Wälder, um die Welt ein klein wenig besser zu machen. Jede Katze hatte ihre eigene besondere Gabe, sei es das beruhigende Schnurren, das verspielte Herumtollen oder einfach nur die Wärme, die sie ausstrahlten.

Eines Tages, als Mimmi durch einen belebten Markt schlenderte, hörte sie ein leises Schluchzen. Sie folgte dem Klang und fand ein kleines Mädchen namens Lena, das traurig in einer Ecke saß. Lena hatte ihre Lieblingspuppe verloren und war untröstlich. Mimmi setzte sich behutsam neben sie, stupste sie sanft an und begann, ihr Gesicht mit ihren weichen Pfoten zu lecken. Lena schaute Mimmi mit großen Augen an und begann zu lächeln. Die Glückskatzenfamilie schloss sich an, und gemeinsam spielten sie mit Lena, bis ihr Kummer verflogen war.

In einer anderen Stadt begegnete Mimmi einem älteren Mann namens Herr Lempel, der sich einsam fühlte, seit seine Frau gestorben war. Mimmi legte sich auf seinen Schoß, schnurrte leise und brachte so Trost und Gesellschaft. Die anderen Glückskatzen spielten um Herrn Lempel herum und brachten Freude in sein tristes Leben.

Die Reise von Mimmi und ihrer Glückskatzenfamilie dauerte an, und überall, wo sie hinkamen, hinterließen sie ein Stück Liebe und Glück. Die Menschen begannen, sich an die zauberhaften Katzen zu erinnern, wenn sie traurig waren, und spürten, wie sich ihre Herzen aufhellten.

So zogen Mimmi und ihre Glückskatzenfamilie weiter, eine nach der anderen, die Welt ein kleines Stückchen besser machend. Denn sie wussten, dass Liebe und Freude ansteckend sind und dass selbst die kleinste Geste einen großen Unterschied machen kann. Und so verbreiteten sie ihr Glück, ihre Liebe und ihre Magie, um die Welt in ein strahlenderes, glücklicheres Licht zu tauchen.



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Melody die Meerjungfrau


In den tiefen, blauen Weiten des Ozeans lebte eine kleine Meerjungfrau namens Melody. Sie hatte funkelnde türkisfarbene Schuppen, die im Sonnenlicht wie Edelsteine glitzerten, und schönes langes,  Haar, das sanft mit den Strömungen des Meeres tanzte. Aber es war nicht ihre Schönheit, die sie so besonders machte. Melody hatte ein Herz, das so groß und rein war wie das Meer selbst. Sie hatte eine Gabe: Die Fähigkeit, Liebe zu verbreiten und Sorgen zu lindern, wo auch immer sie hinführte.

Von klein auf spürte Melody, dass die Welt jenseits des Wassers voller Kummer und Leid war. Menschen, die sie aus der Ferne beobachtete, trugen oft schwere Lasten auf ihren Schultern. Manche verloren ihre Hoffnung, andere waren von Sorgen geplagt, und viele hatten vergessen, wie es sich anfühlte, wirklich geliebt zu werden. Melody wusste, dass sie etwas tun musste.

Eines Tages, als sie an der Oberfläche des Meeres schwamm und über die weite Welt nachdachte, beschloss sie, auf eine Reise zu gehen. Nicht irgendeine Reise, sondern eine Reise, um Liebe und Hoffnung zu den Menschen zu bringen. Doch Melody wusste, dass sie diese Aufgabe nicht allein bewältigen konnte. Glücklicherweise war sie nicht die einzige Meerjungfrau mit einem großen Herzen. Ihre Familie und viele andere Meereswesen teilten ihre Vision.

Melody hatte viele Geschwister und Verwandte, die alle auf ihre Weise besonders waren. Sie konnten mit ihren Liedern jede Traurigkeit verscheuchen, ihr  Lachen war ansteckend, sie brachten die schwersten Herzen zum Leuchten und schenkten Zuversicht.Gemeinsam beschlossen sie, sich in der Welt der Menschen zu verteilen und ihre Botschaft der Liebe und Hoffnung zu verbreiten.

Melody selbst war besonders geschickt darin, genau die Menschen zu finden, die ihre Hilfe am meisten benötigten. An einem regnerischen Tag schwamm sie in die Nähe einer kleinen Fischerhütte. Drinnen saß ein alter Mann, dessen Herz schwer von den Sorgen des Alltags belastet war. Seine Augen waren müde, und er hatte den Glauben daran verloren, dass das Leben noch Freude bringen könnte. Als er hinaus aufs Meer blickte, entdeckte er Melody, die auf einem Felsen saß und ein sanftes Lied sang. Die Melodie drang in sein Herz und füllte es mit Wärme und Licht. In diesem Moment fühlte er, wie seine Sorgen von ihm abfielen, und ein Lächeln kehrte auf sein Gesicht zurück.

Ein anderes Mal fand Melody ein kleines Mädchen am Ufer, das weinend im Sand saß. Das Mädchen hatte Angst vor der Schule, weil es sich dort so alleine fühlte. Melody tauchte aus den Wellen auf und schenkte dem Mädchen eine Perle, die sie im Sand gefunden hatte. „Diese Perle ist ein Zeichen dafür, dass du nie wirklich allein bist“, flüsterte Melody ihr zu. „Es gibt immer jemanden, der dich liebt und an dich glaubt.“ Das Mädchen nahm die Perle und spürte plötzlich den Mut, sich den Herausforderungen zu stellen. Sie ging mit einem Lächeln nach Hause, das Herz voller Zuversicht.

Doch Melody und ihre Familie wussten, dass es noch so viele weitere Menschen gab, die ihre Hilfe brauchten. Und so verbreiteten sie sich auf der ganzen Welt. Einige Meerjungfrauen schwammen zu großen Städten und suchten Menschen auf, die inmitten des Trubels das Gefühl hatten, verloren zu sein. Andere begaben sich in ländliche Gebiete, zu Menschen, die sich einsam fühlten. Wieder andere fanden ihren Weg zu Krankenhäusern, wo sie den Patienten Trost und Heilung brachten.

Die Nachricht von den geheimnisvollen Meereswesen, die Liebe und Hoffnung brachten, verbreitete sich schnell. Die Menschen fingen an, wieder an Wunder zu glauben, an die Kraft der Liebe und an das Gute im Leben. Überall, wo Melody und ihre Familie auftauchten, hinterließen sie Spuren von Glück und Zuversicht.

Und obwohl die Welt groß und voller Herausforderungen war, glaubte Melody fest daran, dass sie und ihre Familie einen Unterschied machen konnten. Denn sie wussten, dass Liebe eine unerschöpfliche Quelle war, die nie versiegt. Mit jedem Menschen, den sie erreichten, wurde die Welt ein kleines Stückchen besser, heller und liebevoller.

So schwamm Melody weiter durch die Ozeane, begleitet von ihrer großen Familie, immer auf der Suche nach jenen, die ihre Hilfe am meisten brauchten. Sie wussten, dass ihre Reise nie enden würde, denn die Liebe, die sie verbreiteten, war grenzenlos, genau wie das Meer, das sie ihre Heimat nannten. Und in den Herzen der Menschen wuchs die Hoffnung, dass die Welt, trotz aller Sorgen, ein Ort der Liebe sein konnte.



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Lilly das Glühwürmchen

In einem stillen Wald, weit entfernt von den geschäftigen Städten und den lauten Straßen, lebte ein kleines Glühwürmchen namens Lilly. Lilly war nicht wie die anderen Glühwürmchen. Während viele ihrer Artgenossen einfach durch die lauen Sommernächte schwirrten, verspürte Lilly einen tiefen Wunsch in ihrem Herzen: Sie wollte Licht in die Welt bringen, nicht nur, um die Dunkelheit zu erhellen, sondern um die Herzen der Menschen zu wärmen und ihre Sorgen zu lindern.

Eines Nachts, als der Vollmond über dem Wald schimmerte und die Sterne am Himmel funkelten, entschloss sich Lilly, ihre Reise zu beginnen. Sie spürte, dass irgendwo da draußen Menschen waren, die ihr Licht dringend benötigten. Und so erhob sie sich in die Luft, ihre winzigen Flügel schwirrten leise, während ihr Körper ein warmes, beruhigendes Licht ausstrahlte.

Lilly flog über Wälder und Felder, über Berge und Flüsse, bis sie in eine kleine Stadt kam. Hier entdeckte sie einen Mann, der traurig auf einer Parkbank saß. Sein Gesicht war von Sorgen gezeichnet, und seine Augen blickten leer in die Ferne. Lilly schwebte leise zu ihm hinüber und setzte sich auf seine Schulter. Als der Mann das sanfte Leuchten bemerkte, schaute er überrascht auf. Die Wärme des Lichts durchströmte ihn, und plötzlich spürte er, wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit machte. Die Sorgen, die ihn zuvor erdrückten, schienen in der Gegenwart dieses kleinen Lichts weniger bedrückend.

Lilly wusste, dass ihre Aufgabe nicht beendet war. Es gab noch viele Menschen, die ihr Licht benötigten. Doch sie war nicht allein. Im selben Moment, als sie weiterflog, stießen Hunderte, nein, Tausende von Glühwürmchen zu ihr. Es war ihre Familie, ihre große Glühwürmchen-Familie, die ebenfalls beschlossen hatte, Licht und Zuversicht in die Welt zu bringen.

Gemeinsam verteilten sie sich in alle Richtungen. Jedes Glühwürmchen hatte die besondere Gabe, genau die Menschen zu finden, die ihr Licht am dringendsten brauchten. Da war die alte Frau, die sich einsam fühlte, bis plötzlich ein Glühwürmchen in ihrem Garten tanzte und sie zum Lächeln brachte. Da war das Kind, das sich vor der Dunkelheit fürchtete, bis ein kleines Glühwürmchen neben seinem Bett erschien und ihm Mut machte. Und da war der junge Mann, der an sich selbst zweifelte, bis ein Glühwürmchen in seiner Nähe schimmerte und ihm neue Hoffnung gab.

Die Glühwürmchen arbeiteten unermüdlich, Nacht für Nacht. Ihr Licht war klein, aber in den Herzen der Menschen wuchs es zu einer Flamme der Zuversicht. Lilly und ihre Familie wussten, dass sie nicht die ganze Welt verändern konnten, aber sie glaubten fest daran, dass ein wenig Licht und ein Lächeln auf den Lippen die Welt ein Stückchen besser machen konnten.
Und so flogen sie weiter, immer auf der Suche nach jenen, die ihr Licht am meisten brauchten. Ihre Reise würde niemals enden, denn Lilly und ihre Familie hatten eine Mission: Sie wollten Licht in die Herzen bringen, damit die Dunkelheit ein wenig weniger finster schien und die Welt ein klein wenig heller wurde.



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Dolly die Regenbogenschnecke

Es war einmal eine kleine, zauberhafte Regenbogenschnecke namens Dolly. Dolly war nicht wie andere Schnecken, denn ihr Haus schimmerte in allen Farben des Regenbogens und funkelte, als wäre es mit kleinen Sternen bedeckt. Doch das Besondere an Dolly war nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihr Herz, das so groß und voller Liebe war, dass sie beschloss, sich auf eine ganz besondere Reise zu begeben.

Dolly hatte nämlich eine wundervolle Gabe: Sie konnte Glück verteilen und Sorgen lindern. Wenn sie jemandem begegnete, der traurig oder niedergeschlagen war, so hinterließ sie einen leuchtenden Regenbogenschimmer auf dem Herzen dieser Person, und plötzlich fühlte sich alles ein wenig heller und leichter an.

Eines Tages beschloss Dolly, dass es an der Zeit war, ihre Reise zu beginnen. Sie wusste, dass es viele Menschen auf der Welt gab, die ihre Hilfe dringend benötigten. Also machte sie sich auf den Weg, durch Wiesen und Wälder, über Berge und durch Täler, immer dem Ruf der Herzen folgend, die nach ein wenig Glück riefen.

Auf ihrer Reise fand Dolly stets die Menschen, die sie am meisten brauchten, als wäre sie von einer unsichtbaren Macht gelenkt. Da war der kleine Junge im Park, dessen Eltern sich oft stritten und der so sehr nach einem Lächeln verlangte. Dolly schlich sich leise heran, hinterließ ihren Regenbogenschimmer auf seinem Herz, und schon bald bemerkte er, dass die Blumen bunter und der Himmel blauer erschien. Seine Sorgen waren leichter geworden, und ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus.

Dann war da die alte Dame, die alleine in einem großen Haus lebte und deren Kinder weit weg wohnten. Sie sehnte sich nach Gesellschaft, nach einem Zeichen, dass sie nicht vergessen war. Dolly fand auch sie, und als die alte Dame das zarte Leuchten ihres Herzens spürte, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Sie wusste, dass sie nicht allein war.

Dolly wusste jedoch, dass sie nicht allein all den Menschen helfen konnte, die ihre Gabe brauchten. Glücklicherweise war sie nicht die einzige Regenbogenschnecke auf der Welt. Ihre Familie war groß, mit Brüdern und Schwestern, Cousinen und Cousins, die genauso schillernd und liebenswürdig waren wie sie. Gemeinsam bildeten sie eine riesige Regenbogenschnecken-Familie, die sich in alle Himmelsrichtungen verstreute, um ihre wunderbare Aufgabe zu erfüllen.

Ob in kleinen Dörfern oder großen Städten, überall tauchten sie auf, immer zur rechten Zeit am rechten Ort. Menschen, die an einem grauen Tag ohne Hoffnung erwachten, fanden plötzlich eine kleine, bunte Schnecke auf ihrem Weg. Und sobald sie die Schnecke bemerkten, erfüllte ein sanftes Licht ihr Herz und ihre Sorgen begannen zu schwinden.

Die Regenbogenschnecken hatten es sich zum Ziel gesetzt, Freude zu verbreiten, denn sie glaubten fest daran, dass ein wenig Glück und ein Lächeln auf den Lippen die Welt ein Stückchen besser machen könnten. Und so zogen sie unermüdlich weiter, von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz.

Mit jeder neuen Begegnung wuchs die Kraft des Lichts, das sie verbreiteten. Die Menschen begannen, einander wieder mit Freundlichkeit zu begegnen, denn das Glück, das Dolly und ihre Familie verteilten, war ansteckend. Bald schon füllten sich die Straßen mit Lachen und die Herzen der Menschen mit Wärme.

Und so geschah es, dass die Welt, die einst so grau und schwer erschien, wieder zu einem Ort der Freude und des Lichts wurde – dank einer kleinen, mutigen Regenbogenschnecke namens Dolly und ihrer liebevollen Familie. Und auch heute noch, wenn du an einem besonders dunklen Tag einen kleinen Funken Hoffnung spürst, dann könnte es sein, dass Dolly oder eine ihrer Verwandten dich besucht hat, um dir ein wenig Glück zu schenken.